Genießen wir noch ein bisschen diesen wunderschönen Altweibersommer! Bald geht es wieder los mit schneuz und schnief. Die jährliche Grippewelle ist unausweichlich. Damit stellt sich die übliche Frage der Saison: Impfen ja oder Impfen nein? Die Antwort aller Ärzte, Gesundheitsorganisationen und Krankenkassen ist eindeutig: Impfen ja.
Empfohlen wird die Impfung gegen die saisonale Grippe für ältere Menschen, für chronisch Kranke und für all diejenigen, die mit vielen Menschen zusammenkommen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut empfiehlt außerdem die Impfung gegen Influenza auch für Schwangere. Werdende Mütter sind durch eine herabgesetzte Immunabwehr einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt. Kommt es zu einer Infektion mit Grippeviren, ist ein schwerer Krankheitsverlauf wahrscheinlicher als bei nichtschwangeren Patientinnen.
Die Impfung während der Schwangerschaft hat einen doppelten Nutzen. Die Abwehrstoffe werden auf das ungeborene Kind übertragen und bieten nach der Geburt einen vorübergehenden Schutz gegen eine Infektion mit Influenzaviren. Eine Gefahr für Mutter und Kind durch Impfschäden besteht nach Aussage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nicht. Bei dem in Deutschland zugelassenen Grippeimpfstoff handelt es sich um einen so genannten Totimpfstoff. Damit ist eine Impfung in jedem Stadium der Schwangerschaft unbedenklich.
Wir haben den Impfstoff gegen Influenza vorrätig und können unsere schwangeren Patientinnen jederzeit impfen.
Weitere Infos: www.impfen-info.de
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