„Wo befindet sich eigentlich der nächste Defibrillator?“ – die Frage, die sich im Laufe unseres Notfallseminars ergeben hat, wartet noch auf eine Antwort:
Meine Suche nach dem „Defi“ startete mit google. Klar. Nach einigen Irrwegen durch den Dschungel verschiedener Handy-Apps, schließlich die Antwort auf definetz.online: Im „Gerber“ am Infopoint soll es einen Defi geben! Nicht gerade in direkter Nachbarschaft und keine Option für den echten Notfall. Dennoch: Mein natürliches Misstrauen gegenüber der digitalen Welt verlangt den Fakten-Check.
Der Gerber-Infopoint ist über den Haupteingang schnell gefunden. Ein paar klärende Sätze „Defi? Was ist ein Defi?“ „Defibrillator? Was ist ein Defibrillator?“ öffnen die richtige Schranktür. Voila! Gefunden!
Die Erkenntnis: Die Defi-Dichte rund um den Rotebühlplatz und das Wissen über die elektronischen Lebensretter lassen sich noch ausbauen. Immerhin gehört Herz-Kreislaufversagen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Eine schnelle Reanimation mit Herz-Druck-Massage und dem rechtzeitigen Einsatz eines AEDs (Automatisierter Externer Defibrillator) erhöht die Überlebenschance eines Patienten um bis zu 55 Prozent.
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